"Lebendige Limmat"
Schlieren, Schweiz
Die Limmat wurde im 19. Jahrhundert korrigiert, wobei das Gerinne stark eingeengt und die Ufer durchgehend verbaut wurden. Dies führte über weite Strecken zu einer Zerstörung der Flussaue und damit zu einer massiven Beeinträchtigung des Flusslebensraums. Zudem bestehen Defizite beim Hochwasserschutz. Der Kanton Zürich erarbeitet zusammen mit den Standortgemeinden Schlieren, Oberengstringen und Unterengstringen das Projekt "Lebendige Limmat" mit dem Ziel, den Hochwasserschutz für das stark urbane Siedlungsgebiet in Schlieren, die ökologischen Verhältnisse in und an der Limmat und den Erholungsraum am Gewässer zu verbessern. Die Gesamtlänge des Projektperimeters beträgt knapp 3 km.
TBF unterstützt den Kanton als Bauherrenunterstützung.